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Veröffentlicht am 11.04.2005
Sie wollten schon immer mal wissen, wie sich die Zahl und Höhe der Heilmittelverordnungen in Deutschland im Laufe der Quartale entwickelt? Oder wie viele Heilmittelverordnungen je Bundesland bzw. KV-Gebiet ausgestellt werden? Schluß mit der Spekulation über diese Entwicklungen: Anbei erhalten Sie über uns Einblick in die Statistikdaten der Ersatzkassen für die Quartale III, 2003 bis I, 2005.
Veröffentlicht am 11.04.2005
Zum 1. April 2005 tritt die Reform des "Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) in Kraft.
Der EBM ist die Honorarordnung für Vertragsärzte der gesetzlichen Krankenkassen. Der EBM führt alle abrechnungsfähigen Leistungen auf. Die Honorarordnung wird durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen durch Bewertungsausschüsse vereinbart. Der jeweilige EBM ist damit verbindliche Abrechnungsgrundlage der Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenkassen. Das Verzeichnis enthält keine Euro-Angaben, sondern stellt den Wert der ärztlichen Leistungen in Punkten dar. Bei der Gestaltung des EBM müssen die Bewertungsausschüsse gesetzliche Vorgaben wie die Bildung von Leistungskomplexen oder besondere Einzelleistungsvergütungen umsetzen. Als Folge der Gesundheitsreform 2000 wurde zum Beispiel ein hausärztlicher Honorarteil geschaffen, um die Rolle der Hausärzte zu stärken. Die Bewertungsmaßstäbe werden regelmäßig überprüft, um Leistungsbeschreibungen und Bewertungen dem Stand der medizinischen Wissenschaft und Technik anzupassen.
Veröffentlicht am 11.04.2005
Kurzbeschreibung
Veröffentlicht am 11.04.2005
14.03.05 (psg). Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat das vergangene Jahr mit einem Plus von insgesamt vier Milliarden Euro abgeschlossen. 2004 nahmen die Kassen insgesamt 142,2 Mrd. Euro ein und gaben 139,9 Mrd. Euro für Leistungen aus. Der Überschuss der AOK-Gemeinschaft beträgt 900 Millionen Euro. Zum Jahresende 2003 hatten die Krankenkassen noch ein Defizit von rund 3,5 Milliarden zu verkraften. Dem Milliarden-Überschuss steht weiter die zum Teil hohe Schuldenlast einzelner Kassen gegenüber. Im Interview mit dem AOK-Mediendienst plädiert der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Hans Jürgen Ahrens, für eine sachliche Diskussion um die Beitragssätze.
Veröffentlicht am 27.10.2008
Ein Fachartikel von Dr. Gert Reutter, Klinik für Kinder und Jugendliche -Klinikum Nürnberg Süd über die auch als kindliches Rheuma bezeichnete juvenile idiopathische Arthritis (= JIA), die weitaus häufigste rheumatologische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren.
Veröffentlicht am 27.10.2008
Fachartikel von Rainer Zumhasch.
Definition:
Auf Grund von Überlastungssyndromen bzw. einer rheumatischen Systemerkrankung (z.B. rheumatoide Arthritis) kann es zu einem regional entzündlichen Prozess im CMC-I-Gelenk, d.h. im Daumsattelgelenk (z B Synovialis, Gefäße, Haut usw.) kommen. Schmerz, Funktionsstörung und einer an diese Situation angepassten Ruheposition des Gelenkes führen zu Veränderungen am Knochen, Knorpel, Kapsel-Band-Apparat und am Sehnengewebe (vgl.: Martini 2003, S. 389).
Veröffentlicht am 27.10.2008
Fachartikel von Rainer Zumhasch.
Definition der sympathischen Reflexdystrophie:
Die Erkrankung wird den reizassoziierten Pathologien (gelöst vom Intellekt), mit einem sympathisch unterhaltenem Schmerz (diffus und überproportional zum Reizgeschehen) bei autonomen Störungen, zugeordnet. Die „Internationale Association for the Study of Pain“ ordnet dieses Krankheitsbild der nosologischen Einheit (systematische Beschreibung einer Krankheit) „Complex regional Pain Syndrom I“ zu. Laut „Merskey und Bogduk 1994“ sowie „Stanton-Hicks und Mitarbeiter 1995“ gibt es keinen Beleg für ein Reflexgeschehen. Der gefundene Konsensus beinhaltet sehr große diagnostische und somit auch definitorische Unsicherheiten auf, d.h. mit vielgestaltigen Symptomen die auftreten können aber nicht müssen. Davon abzugrenzen ist das „Complex regional Pain Syndrom II“ (Kausalgie ? brennender Schmerz), als Folge einer definierten, elektrophysiologisch messbaren Nervenläsion.
Veröffentlicht am 27.10.2008
Die Infantile Zerebralparese (ICP) erlebt eine Renaissance hinsichtlich Diagnostik, Therapie und Rehabilitation weltweit. Über Jahrzehnte war man der Ansicht, dass die ICP als perinatal, aber auch pränatal erworbene Erkrankung des Kindesalters therapeutisch zwar beeinflusst werden kann, man aber im Einzelfall kaum entscheiden könne, ob tatsächlich nachhaltige Verbesserungen zum Beispiel im Bereich der primär gestörten Motorik erreicht werden können. Verbunden mit dieser Erfahrung ist, dass Zweifel entstanden bezüglich bisher gültiger ätiologischer Erklärungsmodelle zum Entstehen der ICP.
Veröffentlicht am 27.10.2008
Zu viel Fernsehen und Fast Food machen Kinder krank. Neben mehr Sport können Ergotherapie, Krankengymnastik und Co. helfen. Wie viele Kids in Behandlung sind, zeigen Zahlen desWissenschaftlichen Instituts der AOK. Von H. Schröder und A. Waltersbacher
Artikel aus der Zeitschrift Gesundheit und Gesellschaft - Ausgabe 6/04, 7. Jahrgang - Seiten 14-15
Veröffentlicht am 27.10.2008
Warum nehmen die Ausgaben für Leistungen wie Massagen oder Logopädie von Jahr zu Jahr deutlich zu?
Ein neues Informationssystem der AOK gibt Antworten.
Artikel aus der Zeitschrift Gesundheit und Gesellschaft - Ausgabe 10/03, 6. Jahrgang - Seite 14-15