Unterlagen für den Praxisalltag >> Achtung Falle: Erpressungs-Trojaner Petya wird über Bewerbungs-E-Mails versendet
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Achtung Falle: Erpressungs-Trojaner Petya wird über Bewerbungs-E-Mails versendet

Veröffentlicht am 21.04.2016

Erpresser verschicken Bewerbungs-E-Mails, in der die Bewerbungsunterlagen bei dem Cloud-Speicherdienst Dropbox hinterlegt sind, weil die Dateien als E-Mail-Anhang angeblich zu groß seien.

Bei dem Versuch die Bewerbungsunterlagen zu sichten wird sodann der Erpressungstrojaner Petya aktiviert und manipuliert die Festplatte, wodurch das Betriebssystem nicht mehr ausgeführt werden kann.

Dieser Trojaner erzeugt einen Bluescreen, um den Rechner zu einem Neustart zu zwingen. Statt mit dem Windows-Logo wird das Opfer dann mit einem Totenschädel begrüßt. Die Erpresser behaupten, sämtliche Festplatten verschlüsselt zu haben und fordern das Opfer auf, Lösegeld zu zahlen.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass der Trojaner zugeschlagen hat, schalten Sie ihren Rechner umgehend aus.

Wenn Sie Bewerbungen erhalten, in denen Sie aufgefordert werden, die Bewerbungsunterlagen über die Dropbox einzusehen, bitten Sie den Bewerber sicherheitshalber Ihnen die entsprechenden Dateien komprimiert in einer direkten Mail zukommen zu lassen.

Generell empfehlen wir darüber hinaus regelmäßig Backups Ihrer Festplatte zu erstellen, am besten auf einer externen USB-Festplatte, die nicht dauerhaft mit dem Rechner verbunden ist. So bleiben Sie im Fall der Infektion Ihres Rechners durch eine Schadsoftware handlungsfähig.

Weitere Informationen finden Sie hier:
heise.de - Petya: Den Erpressungs-Trojaner stoppen, bevor er die Festplatten verschlüsselt
stern.de - Vorsicht: Dieser Trojaner blockiert das gesamte Betriebssystem


Auf unserer Webseite arbeiten wir teilweise sprachlich dem Duden entsprechend mit dem generischen Maskulinum. Dies bedeutet, dass die allgemein bekannte verallgemeinernde, grammatikalisch männliche Bezeichnung gewählt wird. Hiermit sind in jedem Fall Personen aller Geschlechter gleichermaßen gemeint.
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