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Kooperationspartner für Schmerzstudie gesucht

Veröffentlicht am 25.10.2017

Bei der Suche nach pflegebedürftigen Patienten bittet die Charité Berlin um Ihre Mithilfe.

Die Studienkoordinatorin schreibt dazu:

Information zur Studie für Therapeuten
„ACHE – Schmerzmanagement bei älteren Pflegebedürftigen in der Häuslichkeit“

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Schreiben möchten wir Sie über unsere Studie „ACHE – Schmerzmanagement bei älteren Pflegebedürftigen in der Häuslichkeit“ informieren und Ihnen eine Kooperation im Rahmen dieser, durch die Charité durchgeführten Studie anbieten.

Wer sind wir?
Wir, ein interdisziplinäres Team aus MedizinerInnen, PharmazeutInnen, MedizinpädagogInnen, Pflegefachkräften, TherapeutInnen und SozialwissenschaftlerInnen, beschäftigen uns seit vielen Jahren mit der Erforschung des Schmerzerlebens und dem Schmerzmanagement bei älteren Pflegebedürftigen.  

Worum geht es in der Studie?
Wir interessieren uns für die Frage, wie sich das Schmerzgeschehen bei in der Häuslichkeit versorgten älteren Pflegebedürftigen mit und ohne kognitiven Einschränkungen darstellt. Wir möchten einerseits detaillierte Informationen zum Schmerzerleben von Pflegebedürftigen / PatientInnen erhalten und andererseits die ärztliche, therapeutische und pflegerische Gesundheitsversorgung bei der in der Häuslichkeit versorgten älteren Personen betrachten. Ältere Pflegebedürftige mit Schmerzen und deren Angehörige sollen dafür von uns persönlich in ihrer Häuslichkeit besucht und in einem Gespräch zu ihrer aktuellen Schmerzsituation und ihrer Selbstständigkeit befragt werden.

Wen suchen wir als Kooperationspartner?
Wir suchen Therapeuten, die ambulant in Berlin tätig sind, denen das Thema Schmerz und Schmerzmanagement bei in der Häuslichkeit versorgten Personen wichtig ist und die uns gerne unterstützen möchten.

Was beinhaltet eine Kooperation?
Sie können uns insbesondere bei der Suche nach Pflegebedürftigen für die Studienteilnahme helfen. Sie brauchen lediglich unsere Studieninformationen an ältere Pflegebedürftige, die durch ihre TherapeutInnen im Hausbesuch versorgt werden, weitergeben und damit diesen ermöglichen, an unserer Studie teilzunehmen. Jeder Pflegebedürftige kann natürlich individuell über die Studienteilnahme entscheiden. Nach der Weiterleitung der Informationen an Pflegebedürftige entsteht Ihnen kein weiterer Aufwand, da wir die weitere Durchführung der Studie komplett übernehmen. Die Kooperation mit unserer Studie können Sie gerne auf Ihrer Website öffentlich machen.

Wie könnte eine Kooperation ablaufen?
  • Die TherapeutInnen Ihrer Praxis nehmen die Studieninformation zu Pflegebedürftigen / PatientInnen mit und laden ein, an unserer Studie teilzunehmen. Das Informationsmaterial stellen wir Ihnen zur Verfügung.
  • Die Pflegebedürftigen / PatientInnen melden sich mit einer schriftlichen Einwilligung zur Kontaktaufnahme direkt bei uns (ein frankierter Rückumschlag liegt bei). 
  • Unsere StudienmitarbeiterInnen (ausschließlich qualifizierte Fachkräfte mit sehr viel Erfahrung im Umgang mit älteren Pflegebedürftigen) nehmen dann telefonisch Kontakt zum Pflegebedürftigen / PatientInnen auf, um einen persönlichen Termin für ein Interview zu Hause zu vereinbaren. 
  • Bei diesem persönlichen Termin erfolgt die Aufklärung über die Studie, die Einholung der Einwilligungserklärung zur Teilnahme an der Studie und bei Interesse das Interview mit dem Pflegebedürftigen.

Haben Sie Interesse an einer Kooperation?
Wenn Sie Interesse an einer Kooperation bzw. noch Fragen zu unserer Studie haben, dann kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder per Email.

Kontakt
Dr. Andrea Budnick (Studienkoordinatorin)
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaften
Luisenstraße 57
10117 Berlin

Email: andrea.budnick@charite.de
Telefon: +49 03 450 529 064
Telefax: +49 03 450 529 972
Homepage: https://medsoz.charite.de
 

Auf unserer Webseite arbeiten wir teilweise sprachlich dem Duden entsprechend mit dem generischen Maskulinum. Dies bedeutet, dass die allgemein bekannte verallgemeinernde, grammatikalisch männliche Bezeichnung gewählt wird. Hiermit sind in jedem Fall Personen aller Geschlechter gleichermaßen gemeint.
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