Veröffentlicht am 30.03.2012
Wir berichteten am 09.01.12, dass Heilmittelerbringer die neuen elektronischen Gesundheitskarten mit den bisherigen Lesegeräten nicht einlesen können:
Information zur Kostenübernahme von Lesegeräten für die elektronische Gesundheitskarte bei Heilmittelerbringern Seitdem haben wir etliche Landesverbände der Krankenkassen angeschrieben als auch mehrfach den GKV-Spitzenverband.
Jede Anlaufstelle verweist auf andere Anprechpartner, die widerrum zurückverweisen.
Nun stellt sich der GKV-Spitzenverband auf die Position, dass Heilmittelerbringer elektronisch gar keine Daten auslesen müssten, da alle relevanten Daten den Verordnungen zu entnehmen wären.
Damit würden die Heilmittelerbringer in das Steinzeitalter zurückfallen, indem sämtliche Daten händisch eingetippt werden müssen.
Wir brauchen daher eine Rückmeldung von Ihnen, welche genauen Probleme Sie mit den neuen elektronischen Gesundheitskarte haben.
Wird die Krankenversicherungsnummer falsch oder gar nicht ausgelesen, können Patientendaten nicht ausgelesen werden usw.
Mit diesen Rückmeldungen werden wir den GKV-Spitzenverband konfrontieren.
Wir bitten daher um Ihre Mithilfe.
Senden Sie Ihr Problem schlicht und formlos per Mail an:
c.donner@bed-ev.de