Veröffentlicht am 21.05.2013
Ein erstmalig angebotener Brückenkurs, für den
bis zum 15.06.2013 die Anmeldung möglich ist, gestattet neuen Zielgruppen das Studium an der Leuphana Universität Lüneburg. Seit Oktober 2011 wird an der Leuphana der berufsbegleitende Bachelorstudiengang „Soziale Arbeit für Erzieherinnen und Erzieher“ angeboten. Die Studienplätze sind begehrt, bisher lag die Nachfrage doppelt so hoch wie die Zahl der angebotenen Studienplätze. Die Bewerbung um einen der Studienplätze ist bisher nur für staatlich anerkannte Erzieher/innen mit mindestens dreijähriger Berufspraxis möglich. Damit der Zugang zum Studium und die Anrechnung von Kompetenzen für weitere pädagogische Berufsgruppen möglich werden, wurde jetzt ein Brückenkursentwickelt, für den die
Anmeldung ab sofort möglich ist.
Zielgruppen des Kurses sind Sozialassistent/innen, Heilerziehungspfleger/innen sowie Ergotherapeut/innen. All jene, die den Kurs erfolgreich absolvieren, können sich (bei Vorliegen von dreijähriger Berufspraxis bei Studiumsbeginn) für das Studium bewerben, und wenn eine Zulassung erfolgt in das erste Semester des berufsbegleitenden Studiums einsteigen.
Themen des Kurses sind unter anderem die Bereiche „Einführung in die Pädagogik“, „Einführung in die Psychologie“ sowie „Sozial- und Ideengeschichte“. Die Inhalte werden durch erfahrene Hochschuldozent/innen vermittelt.
Der Brückenkurs
beginnt im August 2013 und endet im März 2014. Dadurch ist allen Absolvent/innen eine Bewerbung um einen Studienplatz im berufsbegleitenden Bachelorstudiengang der Sozialen Arbeit zum Wintersemester 2014 möglich. Der Kurs findet in der Heimvolkshochschule Barendorf im Rahmen von zwei
als Bildungsurlaub anerkannten Blockwochen und vier Wochenenden statt. Die Teilnehmenden zahlen dafür lediglich die Kosten für Unterkunft und Verpflegung.
Teilnahmegebühren fallen nicht an, da die Durchführung im Rahmen des Forschungsprojektes finanziert wird.
Weitere Informationen, sowie das Anmeldeformular finden Interessierte unter
www.leuphana.de/netzwerg/kompaedenz-konkretFinanziert wird „KomPädenZ konkret“ im Rahmen der
BMBF-Initiative ANKOM-Übergänge. Wissenschaftlich begleitet wird die Initiative durch die Hochschul-Informations-System (HIS) GmbH Hannover und das Institut für Innovation und Technik (IIT)in Berlin. Das am Institut Sozialarbeit/Sozialpädagogik der Leuphana Universität angesiedelte Forschungsteam NetzwerG, das „KomPädenZ konkret“ durchführt, besteht aus Prof. Dr. Angelika Henschel, Prof. Dr. Waldemar Stange, Sozialoberamtsrat Rolf Krüger und Diplom Sozialarbeiter/Sozialpädagoge Christof Schmitt (MSM).
Zusätzliche Informationen finden Sie auch in folgendem Flyer: