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Veröffentlicht am 29.03.2006
Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat der Fusion der AOK Rheinland mit der AOK Hamburg zugestimmt. Damit steht auch der für 2008 geplanten Fusion der AOK Rheinland und der AOK Westfalen-Lippe zur größten bundesdeutschen AOK mit Sitz in Nordrhein-Westfalen nichts mehr im Wege.
Durch die Fusion der Ortskrankenkassen im Rheinland und in Hamburg sollen den Versicherten in Nordrhein-Westfalen keine höheren Kosten entstehen, als wenn es zur Schließung der AOK Hamburg gekommen wäre. Der Entwurf des Staatsvertrages sei im Einvernehmen mit der Freien Hansestadt Hamburg verhandelt worden und wird nun in Kürze dem Landtag zugeleitet, sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
Der AOK Bundesverband hat die Entscheidung der Landesregierung begrüßt. Dies sei "ein wesentlicher Schritt zu einer starken AOK in Nordrhein-Westfalen und in Hamburg. Die Fusion kommt sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern zugute, denn sie ermöglicht günstige Beitragssätze", betont Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.