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Veröffentlicht am 25.05.2018
Der Paritätische Gesamtverband setzt sich stark für Patientenrechte ein.Der Vdk fordert, dass die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung Leistungen erbringt, die die Menschen brauchen und dass niemand aufgrund einer Behinderung oder einer Krankheit benachteiligt oder ausgegrenzt werden darf.
Doch genau dies geschieht derzeit durch die anhaltend schlechte Vergütung von Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden und Podologen so Geschäftsführender Vorstand des BED e.V. Christine Donner. Therapeuten steigen aus ihrem Beruf aus, Nachwuchs gibt es kaum noch, die Berufsaussichten: Alles andere als attraktiv.
Die Leidtragenden sind die Patienten. Bereits jetzt warten Patienten wochen- oder gar monatelang auf einen Therapieplatz.
Die Presseberichte dazu häufen sich:
Alle Therapeuten wären den Sozialverbänden daher sehr dankbar, wenn diese aus Patientensicht ebenfalls auf den Missstand aufmerksam machen so Donner. Eine gute Möglichkeit bietet dazu der: Dienstag, 05.06.2018 in Berlin.
Um 8 Uhr startet eine immer größer werdende Schar von Radfahrern an der Glienicker Brücke, 14467 Potsdam, die den Therapeuten Heiko Schneider auf seinen letzten Fahrradmetern zum Bundesgesundheitsministerium begleiten. Schneider wird die sich mittlerweile stapelnden Brandbriefe der Therapeuten in diesem Rahmen an die Politik zu übergeben. Die Übergabe der Brandbriefe an das Bundesgesundheitsministerium in Berlin ist als Demonstration angemeldet und bietet den Sozialverbänden und den betroffenen Patienten eine gute Plattform. Der Zieleinlauf ist gegen 11 Uhr an diesem Tag geplant.