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Veröffentlicht am 15.03.2019
Andreas Gassen, der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), mahnte kürzlich an, dass ca.
25 Euro für einen ärztlichen Hausbesuch zu wenig seien und der SPD-Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach bezeichnete diese Forderung gegenüber einer Tageszeitung offenbar als berechtigt und ergänzte: „Die Besuche sind fast eine ehrenamtliche Aufgabe, viele Ärzte bieten sie nicht mehr an.“
Im Heilmittelbereich sind die Vergütungen für einen Hausbesuch noch deutlich geringer und die Versorgung der Patienten entsprechend gefährdet. Die
gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Maria Klein-Schmeink, MdB, nimmt die Situation sehr ernst und veröffentlichte nach einem Gespräch mit dem BED e.V. und den Therapeuten am Limit einen
Offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn:
Offener Brief an Jens Spahn – Vergütung von Hausbesuchen bei HeilmittelerbringernDer Tagesspiegel griff dieses Thema sofort auf und titelt:
Grüne fordern bessere Honorierung - Kaum noch Hausbesuche von TherapeutenSchauen Sie zu diesem Thema auch das
Video von Christine Donner auf dem BED-Blog an.