Berufspolitische Informationen >> Der einheitliche Krankenversicherungsbeitrag 2009 wird auf 15,5 Prozent festgelegt, dafür sinkt der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung von 3,3 auf 2,8 Prozent
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Der einheitliche Krankenversicherungsbeitrag 2009 wird auf 15,5 Prozent festgelegt, dafür sinkt der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung von 3,3 auf 2,8 Prozent

Veröffentlicht am 14.11.2008

Süddeutsche Zeitung

Nach Angaben des Kassen-Spitzenverbands zahlen demnach neun von zehn Kassenmitgliedern künftig mehr als bisher. Die 51 Millionen Mitglieder bei den gesetzlichen Kassen sind unterschiedlich betroffen: Bei der noch größten Kasse, der Barmer mit mehr als fünf Millionen Mitgliedern, fallen für Beschäftigte mit Einkommen von 3000 Euro rund drei Euro im Monat mehr an - 36 Euro im Jahr. Bei einem DAK-Mitglied - mehr als 4,5 Millionen Mitglieder - werden bei 3600 Euro im Monat 1,80 Euro mehr fällig.

Das Gleiche gilt für die mehr als drei Millionen Mitglieder der AOK-Bayern. Bei der Techniker Kasse mit 4,3 Millionen Mitgliedern fallen zehn Euro mehr im Monat an, wenn man 2500 Euro verdient.

Verlierer sind die Mitglieder günstiger Kassen. So müssen Gutverdiener mit 3600 Brutto, die bei der IKK Sachsen Mitglied sind, 50,40 Euro mehr im Monat zahlen - mehr als 600 Euro im Jahr. Bei der Big Direktkrankenkasse zahlen solche Gutverdiener künftig fast 38 Euro im Monat mehr.
Kaum ein Zehntel der Beitragszahler - die Mitglieder teurer Kassen - werden entlastet. Ist man bei der AOK Berlin, Saarland oder Mecklenburg-Vorpommern versichert und hat ein Monatsbrutto von 2300 Euro, muss man als Beschäftigter 13,80 Euro weniger zahlen, rund 165 Euro im Jahr.

Auf die Arbeitgeber kommen noch einmal Zu- und Abschläge in ähnlicher Größenordnung zu, allerdings zahlen sie 0,9 Prozentpunkte weniger als die Arbeitnehmer. Wegen der erwarteten Anhebung der Bemessungsgrenze müssen Gutverdiener 2009 mit im Verhältnis noch leicht höheren Steigerungen rechnen."

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