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Veröffentlicht am 27.10.2005
Die Ergotherapie will über ausgewählte Aktivitäten sowohl motorische als auch kognitive Störungen bei einem Patienten positiv beeinflussen. Ermöglicht werden sollen die Wiedereingliederung in die Gesellschaft und das Alltagsleben sowie eine selbstständige Lebensführung. Die Ergotherapie setzt sich aus der Beschäftigungs- und der Arbeitstherapie zusammen. Eingesetzt wird sie zum Beispiel bei Schlaganfall- oder Rheumapatienten. Bei Kindern, die mit Entwicklungsstörungen
in die Behandlung kommen, werden vor allem spielerische Aktivitäten eingesetzt. Die Ergotherapie wird als Heilmittel
vom Arzt verschrieben. Sie kann ambulant als Einzel- oder als Gruppentherapie stattfinden.
taz Nr. 7804 vom 27.10.2005, Seite 4, 23 Zeilen (TAZ-Bericht)