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Sabine Berndt

Kurzprofil

Aktuelles Fortbildungsprogramm

Hiermit möchten wir Sie auf das aktuelle Fortbildungsprogramm des Ausbildungszentrums für LOVT/TeBa-Therapeuten/Trainer aufmerksam machen.

YES WE CAN!
Mathematik (nicht nur) für Menschen mit Down Syndrom und für Kinder, denen Mathematik „begreiflich“ gemacht werden soll

Die internationale Literatur beschreibt Menschen mit Down- Syndrom immer noch als nicht fähig, Rechenkompetenzen zu erwerben. Das hat zur Folge, dass sie geringen Anforderungen gegenüberstehen und vielfach weit hinter ihrem allgemeinen Leistungsniveau zurückliegen. Nur wenige erlernen die Grundrechenarten.
„YES WE CAN!“ startete 2010 als EU Projekt unter der Projektleitung von Österreich in Zusammenarbeit mit den Ländern Deutschland, Rumänien, Tschechien, Italien und Dänemark. So lernten europaweit etwa 600 Menschen mit Down-Syndrom diese Rechenmethode kennen und konnten ihre mathematische Kompetenz sogar verbessern.
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Anwendung von YWC nicht nur für Menschen mit Down- Syndrom geeignet ist, sondern Schülern mit unterschiedlichen Entwicklungsverzögerungen, Rechenschwächen und Auffälligkeiten in Ihrer Teilleistungsentwicklung unterstützt und fördert.
Die Umsetzung dieser Methode ist in Frühförderstellen, Kindergärten, Schulen, Therapie- und Erwachsenenbildungseinrichtungen und zu Hause geeignet! Die Altersstufe variiert somit von einem Lebensjahr bis ins Erwachsenenalter, da der Erwerb mathematischer Fähigkeiten ein schrittweises, systematisches Vorgehen erfordert. In Handlungs-, Bilder-, Symbol- und Automatisierungsstufe wird das Mengenverständnis und die Abstraktion erlernt.
Das Rechenmaterial, meine beiden Hände, habe ich immer dabei!
In Übungen zu den Basisfertigkeiten (Körperschema, Raumorientierung, visuelle und akustische Wahrnehmung, Serialität und Invarianz) werden die Grundlagen fürs Rechnen gelegt.
Daran anknüpfend sind die Grundrechenarten (1:1 Zuordnung, Fingerzählen, Addition-Subtraktion im Zahlenraum 10-100, Zehnerübergang, Zehnerknöchel, Einmaleins nach der Loci- Methode, Rechnen mit Geld) mit den Händen zu üben.
Durch dieses Konzept werden Menschen mit Beeinträchtigung auch in ihrem Alltag unabhängiger, sie lernen den Umgang mit Geld und der Uhr und können dadurch einen großen Schritt in Richtung Eigenständigkeit machen.
Hilf mir, es selbst zu tun.

BED-Mitglieder erhalten 10% Rabatt.

Weitere Informationen und Anmeldung

Das LOVT-Konzept

... ist ein verhaltenstherapeutisch-lösungsorientierter Therapie- und Interventionsansatz.

Es wurde entwickelt, um Therapeuten und anderen Fachkräften ein Hilfsmittel an die Hand zu geben, effektiv in Familien und anderen Systemen zu arbeiten. Es ist ein Arbeitskonzept, das vielseitig einsetzbar ist und auf der Grundlage von Bindungsforschung, Lernpsychologie und dem Verständnis von Familiensystemen aufgebaut ist.
Es orientiert an Ergebnissen der psychologischen Grundlagenforschung und an den Ressourcen von Betroffenen und deren Familien. Dieser Ansatz wird ständig weiterentwickelt und deckt den gesamten Altersbereich, vom Baby über den Jugendlichen, bis zum Erwachsenen, ab.
Für den Bereich der Down-Kinder, autistische Kinder, Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen/Verhaltensauffälligkeiten usw. – als auch für Kinder mit Lernschwierigkeiten wird dieses Konzept erfolgreich eingesetzt. Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt liegt in der Prävention von seelischen Störungen.
Das LOVT-Konzept umfasst die Therapie mit Babys, Kindern und Jugendlichen.

Die positive Beziehung zwischen den Kindern und ihren Bezugspersonen steht als wichtiges Ziel im Zentrum jeder Behandlung. Die Beziehung dient als Brücke zum Aufbau von „ich will mich anstrengen“ und zum Aufbau positiver Eigensteuerung in den verschiedensten Lebensbereichen. Eine günstige Eigensteuerung bedeutet hohe Motivation, Anstrengungsbereitschaft, Selbstsicherheit, Kooperation mit den Bezugspersonen (auch Therapeuten, Lehrern, Erziehern), positiver Umgang mit schwierigen Fördersituationen und positiver Umgang mit den eigenen Schwierigkeiten. Das LOVT-Konzept ermöglicht selbst bei extrem unkooperativen, lernunwilligen Kindern eine hohe Lernmotivation aufzubauen. Die Kinder lernen in ihrem eigenen Tempo, gemäß ihrer individuellen Fähigkeiten, zu lernen.

Das LOVT-Konzept nutzt die Videotechnik, um das Verhalten – wieso man etwas macht – zu analysieren. Es geht dabei um das Erlernen der Wahrnehmung, der eigenen, unbewussten Signale, die ungünstig bei der Forderung des Lernens für das Kind sein können.
Das Ziel dieses Ansatzes ist es, ungünstige, unbewusste Signale bewusst zu machen und anschließend zu versuchen, neues, alternatives Verhalten und somit hilfreiche Signale aufzubauen. Dies ist dann ein erster Schritt zur positiven Außensteuerung der Bezugspersonen. Das Kind kann durch die positive Außensteuerung (d.h. günstige Signale und angemessene Rückmeldung durch die Bezugsperson) lernen, eine günstige Eigensteuerung aufzubauen.
Da das LOVT-Konzept ein lösungsorientierter Ansatz ist, wird mit den Bezugspersonen ein zielorientiertes Anamnesegespräch geführt und bei der Therapie auf die jeweiligen Ressourcen der Familien geachtet.

Ausbildung zum LOVT-Therapeut/Trainer 

Die Ausbildung zum LOVT-Therapeut/Trainer wurde aufgrund von Weiterentwicklung und zur Qualitätssicherung von Grund auf neu gestaltet. Auch für diese Seminare gewährt Sabine Berndt BED-Mitgliedern 10% Rabatt.

Weitere Informationen und Anmeldung


Therapiezentrum Fuhlsbüttel



Ihre Vorteile als Verbandsmitglied

10% Nachlass auf die Seminargebühren

Und so können Sie Ihre Vorteile nutzen:

Verweisen Sie bitte bei Anmeldung auf Ihre BED-Mitgliedschaft und geben Sie Ihre entsprechende Mitgliedsnummer an.


Kontakt

Praxis für Psychotherapie (HP), Ausbildungszentrum für LOVT/TeBa Therapeuten/Trainer
Sabine Berndt
Mühlweg 13
82398 Etting

Tel: 08802-913 731
Email: praxis@lovt-teba-berndt.de
Homepage: www.lovt-teba-berndt.de

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Auf unserer Webseite arbeiten wir teilweise sprachlich dem Duden entsprechend mit dem generischen Maskulinum. Dies bedeutet, dass die allgemein bekannte verallgemeinernde, grammatikalisch männliche Bezeichnung gewählt wird. Hiermit sind in jedem Fall Personen aller Geschlechter gleichermaßen gemeint.
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