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Veröffentlicht am 27.10.2008
Fachartikel von Rainer Zumhasch.
Definition der sympathischen Reflexdystrophie:
Die Erkrankung wird den reizassoziierten Pathologien (gelöst vom Intellekt), mit einem sympathisch unterhaltenem Schmerz (diffus und überproportional zum Reizgeschehen) bei autonomen Störungen, zugeordnet. Die „Internationale Association for the Study of Pain“ ordnet dieses Krankheitsbild der nosologischen Einheit (systematische Beschreibung einer Krankheit) „Complex regional Pain Syndrom I“ zu. Laut „Merskey und Bogduk 1994“ sowie „Stanton-Hicks und Mitarbeiter 1995“ gibt es keinen Beleg für ein Reflexgeschehen. Der gefundene Konsensus beinhaltet sehr große diagnostische und somit auch definitorische Unsicherheiten auf, d.h. mit vielgestaltigen Symptomen die auftreten können aber nicht müssen. Davon abzugrenzen ist das „Complex regional Pain Syndrom II“ (Kausalgie ? brennender Schmerz), als Folge einer definierten, elektrophysiologisch messbaren Nervenläsion.
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