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Veröffentlicht am 13.08.2020
Corona ist noch nicht vorbei und weiterhin gibt es
viele Corona-bedingte Therapieausfälle.
Ein Teil der Ausfälle dieser medizinisch notwendigen Therapien könnte mittels Videotherapie vermieden werden.
Die voraussichtlich ohnehin kommende Implementierung der Videotherapie in die Regelversorgung muss noch in der Heilmittelrichtlinie verankert werden und wird daher vermutlich noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Wir fordern daher die Krankenkassenverbände erneut dazu auf, mit sofortiger Wirkung die Erlaubnis zur Videotherapie im Heilmittelbereich wieder zu erteilen, um die Versorgung der Patienten mit ärztlich verordneten Heilmitteln während der andauernden Corona-Pandemie weitestmöglich sicher zu stellen.
Es ist unverantwortlich, die gegebenen und erprobten technischen Möglichkeiten in der derzeitigen Situation ungenutzt zu lassen.
Fordern Sie die Verantwortlichen und Ihre Gesundheitspolitiker sowie weitere Multiplikatoren mit folgendem Schreiben zur Unterstützung auf:
Geben Sie das Schreiben auch an Ihre Kolleg*innen, Patient*innen und deren Angehörige weiter, damit der Bedarf und die Notwendigkeit deutlich wird.