Die Inhalte dieses Artikels wurden vor über 3 Jahren das letzte Mal überarbeitet und sind daher
möglicherweise nicht mehr aktuell. Aktuellere Informationen zum selben Thema finden Sie über unsere Suchfunktion oder unser
Stichwortverzeichnis. Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter
+49 6438 9279 000 oder
info@bed-ev.de.
Veröffentlicht am 16.11.2012
Nachdem wir die aktuell beim Gemeinsamen Bundesausschuß, dem Spitzenverband Bund sowie der kassenärztlichen Bundesvereinigung diskutierte Indikationsliste an unsere Mitglieder im Rahmen möglicher Ergänzungen versendet haben, erhielten wir viele Rückmeldungen für die wir uns bei unseren Mitgliedern sehr herzlich bedanken!
Nur mit ihrer Hilfe war es möglich noch um Aufnahme einiger Indikationen zu bitten.
Dies gilt insbesondere für folgende Erkrankungen:
- chronischen psychischen Erkrankungen (Depressionen, Erkrankungen aus dem psychotischen Formenkreis, Angststörungen, Bordeliner, Schizophrenie etc.)
- Menschen mit angeborener oder erworbener Hirnschädigung
- Bei der chronischen Polyarthritis ist eine Dauerbehandlung erstrebenswert ,die Diagnosegruppe taucht nur bedingt auf
- Chronische Schmerzpatienten unklarer Genese wie CRPS
- Autoimmunerkrankungen und das Immobilitätssyndrom
- Krankheiten im Bereichder neuromuskulären Synapse und des Muskels. ICD 10: G70 - G73 und hier im speziellen um G71 primäre Myopathien / Muskeldystrophie. Indikationsschlüssel EN 3 Diagnosegruppe GOP 99002.
- Apoplex
- Querschnittssyndrom
- sonstige Encephalitis
Darüber hinaus baten wir um Festlegung der Frequenz (z.B. 1-3), da die Erfahrung unserer Mitglieder zeigt, dass anderenfalls Krankenkassen ausschließlich einmal wöchentliche Frequenzen genehmigen.
Sobald die verabschiedete Liste vorliegt, werden wir wieder berichten.
Zum vorherigen Verlauf siehe: