Veröffentlicht am 27.04.2020
Aktualisiert am 07.03.2023
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am 23.11.2022 eine
veröffentlicht.
Die Empfehlung befindet sich zurzeit in erneuter Überarbeitung.
Nach der derzeitigen Empfehlung gilt in derartigen Einrichtungen grundsätzlich:
"3.1 Basishygienemaßnahmen
- Konsequente Umsetzung der Vorgaben des HYGIENEPLANS DER EINRICHTUNG, der Basishygiene einschließlich der Händehygiene
- Allgemeine Hygieneregeln für alle Menschen die sich arbeitend oder besuchend in den Einrichtungen bewegen:
- Generelles Tragen einer FFP2-Maske (oder vergleichbar) (Atemschutzmasken mit Ausatemventil sind nicht zum Drittschutz geeignet.)
- Beachtung der Abstandsregelung
- Einhaltung von Husten- und Nieß-Regeln: Husten und Nießen in die Ellenbeuge oder in ein Einmaltaschentuch
- Ein MNS sollte, soweit dies toleriert wird, auch von den Bewohnerinnen und Bewohnern/Betreuten bei Kontakt mit anderen Personen getragen werden.
- In Innenräumen ist generell ein ausreichender Luftaustausch unter Zufuhr von Frischluft (z.B. durch regelmäßiges Lüften) bzw. von gefilterter Luft (RLT-Anlagen) zu gewährleisten. Siehe auch die - Stellungnahme des UBA: Das Risiko einer Übertragung von SARS-CoV-2 in Innenräumen lässt sich durch geeignete Lüftungsmaßnahmen reduzieren."
Bitte beachten Sie des Weiteren:
!!! -> Klären Sie also bitte VORAB mit der Einrichtung deren Vorgaben laut HYGIENEPLAN, damit Sie sich und Ihr Team darauf vorbereiten können.
Die unter dem Punkt 3.2 aufgeführten erweiterten Hygiene- und Infektionskontrollmaßnahmen finden NUR Anwendung bei Personen mit bestätigter Covid-19-Erkrankung, bei Kontaktpersonen sowie bei symptomatischen Personen, für die noch kein Testergebnis vorliegt.
Seitens des RKI wird auf die Basishygiene verwiesen, welche in folgendem Dokument der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim RKI unter Punkt 2 detailliert dargelegt wird:
"Die Kommission empfiehlt
- nicht-sterile Einmalhandschuhe zu tragen, wenn die Wahrscheinlichkeit des Kontaktes mit Blut, Sekreten, Exkreten oder wahrscheinlich kontaminierten Flächen besteht.
- das Tragen einer Schürze oder eines Schutzkittels, um Arbeitskleidung bei Eingriffen oder Pflegemaßnahmen vor direktem Kontakt mit Blut, Sekreten, Exkreten oder mit anderen kontaminierten Materialien zu schützen.
- das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und Schutzbrille oder eines Gesichtsschutzschildes, wenn mit Verspritzen von Blut, Sekreten oder Exkreten zu rechnen ist."