Im folgenden haben Sie einen Überblick über die aktuellsten Beiträge in der Rubrik
Berufspolitische Informationen.
Veröffentlicht am 14.11.2014
Wie angekündigt wurde am 26.10.2014 der neue BED-Vorstand gewählt.
Die Wahl aller Vorstandsmitglieder erfolgte bis auf eine Enthaltung einstimmig.
Veröffentlicht am 02.10.2014
Gerne informieren wir Sie über eine Demonstration am 11.10.2014 in Frankfurt am Main organisiert vom Bund vereinter Therapeuten, mit denen wir als BED e.V. von Beginn der Gründung an in Kontakt stehen. Es wird demonstriert für eine leistungsgerechte Vergütung, Entbürokratisierung, die Abschaffung der Richtgrößen und ein Mitbestimmungsrecht im gemeinsamen Bundesausschuss(G-BA). Wir unterstützen diese Aktion, da alle Aktivitäten die die Bevölkerung und Politiker in Deutschland auf die Probleme und die Situation der Heilmittelerbringer aufmerksam machen, sinnvoll sind.
Veröffentlicht am 28.08.2014
Das Rheinland befindet sich in einem Ausnahmezustand seitdem der Landschaftsverband Rheinland LVR die Änderung der Finanzierung therapeutischer Leistungen in Kindertagesstätten bekannt gab.
Zunächst richtet der LVR sein Finanzierungssystem zukünftig am einzelnen Kind aus, welches wesentlich behindert oder von einer wesentlichen Behinderung bedroht ist, statt wie bisher auf die integrative Gruppe in der jeweiligen Einrichtung, weil im Rheinland lediglich in rund 640 der dortigen rund 5.500 Kitas auch Kinder mit einer Behinderung betreut werden, während in Westfalen, das schon seit jeher sein Fördersystem auf das Kind bezog, in fast 3.000 Kitas diese Möglichkeit besteht. Die wohnortnahe Betreuung behinderter oder von Behinderung bedrohter Kinder spielt jedoch bei der Inklusion eine große Rolle, da nur so Freundschaften und soziale Kontakte außerhalb der Schulzeit von den Kindern gepflegt werden können.
Veröffentlicht am 18.08.2014
Wie unter Anderem vom AOK-Medienservice veröffentlicht, hat der Bundestag das Haushaltsgesetz 2014 am 27.06. beschlossen. Am 11.07. wurde es zudem vom Bundestag abschließend gebilligt. Der Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds fällt 2014 somit um 3,5 Milliarden Euro niedriger aus als zuvor gesetzlich festgelegt. Somit steuert der Bund 2014 zum Ausgleich versicherungsfremder Leistungen der Krankenkassen lediglich 10,5 Milliarden Euro zum Gesundheitsfonds bei. Dafür soll der Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds 2015 wieder auf 11,5 Milliarden Euro ansteigen, 2016 seine ursprüngliche Höhe von 14 Milliarden Euro erreichen und ab 2017 bei 14,5 Milliarden Euro fixiert werden. Mit dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz 2012 war der Bundeszusschuss 2012 zunächst auf 14 Milliarden Euro festgesetzt worden.
Die Regierung begründet die Kürzung des Zuschusses für 2014 und 2015 mit den hohen Rücklagen der Krankenkassen und des Gesundheitsfonds von insgesamt gut 30 Milliarden Euro.
Aus Sicht der Politik werden die Kürzungen deshalb keine Auswirkungen auf die Höhe der Versichertenbeiträge haben.
Veröffentlicht am 22.07.2014
Auf dem 117. deutschen Ärztetag wurde eine Entschließung zur besseren Verordnungsfähigkeit von Physiotherapie sowie anderer Verfahren wie der Ergotherapie gefordert
Veröffentlicht am 09.07.2014
Nach der DAK hat nun auch die Knappschaft einem unserer Mitglieder gegenüber angekündigt, künftig Absetzungen durchzuführen bei Behandlungen, welche später als 12 Wochen nach Ausstellungsdatum durchgeführt werden. Dieses Vorgehen ist nach unserer Einschätzung eindeutig nicht zulässig. Wir lassen den Sachverhalt zusätzlich gerade juristisch prüfen.
Veröffentlicht am 04.06.2014
Die elektronischen Heilberufs- und Berufsausweise in Verbindung mit der elektronischen Gesundheitskarte kommen – „dann aber bitte richtig!“ fordern mehr als 30 Verbände der Gesundheitsfachberufe, Gesundheitshandwerker und weiterer Leistungserbringer im Gesundheitswesen, die seit Jahren im eGBR-Fachbeirat zusammenarbeiten.
Der Bundesverband für Ergotherapeuten BED e.V. ist von Anbeginn der Fachbeiratssitzungen aktiv im eGBR vertreten.
Veröffentlicht am 15.05.2014
Für die Zulassung ist derzeit laut Zulassungsempfehlungen eine Therapiefläche von mindestens 30 qm vorzuweisen, wovon ein Raum mindestens 12 qm umfassen muss. Eine eindeutige und klare Regelung sollte man meinen. Nicht so für die Knappschaft. Die Knappschaft als zulassende Stelle für die Primärkassen in Hessen praktizierte seit langem ein anderes Vorgehen. Dort wurden ausschließlich Räume für die Zulassung angerechnet, die allesamt mindestens 12 qm aufwiesen. Kleinere Räume blieben schlichtweg unberücksichtigt, so dass etliche Anträge von Ergotherapeuten rechtswidrig im Rahmen des Zulassungsverfahrens abgelehnt wurden. So auch im Falle eines unserer Mitglieder. Nach langem Rechtstreit hat sich der BED e.V. mit seiner Auffassung in allen Punkten zum Wohle aller Ergotherapeuten durchgesetzt. Das Verhalten der Knappschaft wurde vom zuständigen Sozialgericht Darmstadt als rechtswidrig anerkannt.
Veröffentlicht am 08.05.2014
Bundesweit wurden rund 3.600 Menschen Ende 2011 mit Hilfe persönlicher Face-to-Face-Interviews ausführlich zu den Krankheitsbildern Schizophrenie, Depression und Alkoholismus sowie Ihrer Einstellung zu Betroffenen befragt. Das Ergebnis beunruhigt die Wissenschaftler. Während die Bereitschaft mit Betroffenen in Kontakt zu treten in Bezug auf Depression und Alkoholabhängigkeit unverändert geblieben ist, hat sich das Verhältnis zu Menschen mit Schizophrenie im Vergleich zu 1990 deutlich verschlechtert.
Veröffentlicht am 05.05.2014
Herr Gröhe plant, dass die Gesetzlichen Krankenkassen von Ihren Versicherten ab 2015 Zusatzbeiträge erheben dürfen, die vom Einkommen abhängen.
Damit soll wieder ein Wettbewerb der Krankenkassen um die Gesetzlich Versicherten entstehen. Der Versicherte wird dann neuerlich, wie vor Jahren, zumeist nach der günstigsten Krankenkasse suchen.