Im folgenden haben Sie einen Überblick über die aktuellsten Beiträge in der Rubrik Verbandspolitik.
Veröffentlicht am 14.11.2008
Ein Skandal wie er im Buche steht. Unter dem Deckmantel der Vertretung des Berufsstandes der Heilmittelerbringer, werden tatsächliches Engagement und politische Aktivität für die Berufsgruppe der Ergotherapeuten aktiv untergraben.
Spätestens durch folgend angehängtes Schreiben wird deutlich: Einzelnen Stellvertretern der Berufsverbände geht es nicht um die bestmögliche Vertretung der Heilmittelerbringer, sondern um das Festhalten an alten persönlichen Macht- & Einflussstrukturen.
Veröffentlicht am 14.11.2008
Seit dem 01.07.2008 hat der Spitzenverband Bund seine Arbeit aufgenommen und löst die Spitzenverbände der Krankenkassen ab.
In diesem Zuge wurde ein Empfehlungsschreiben zu aktuellen Verordnungsproblemen an den Spitzenverband gesendet, den Sie folgend einsehen können.
Auch der Gemeinsame Bundesausschuss erhielt ein ähnlich lautendes Schreiben.
Veröffentlicht am 14.11.2008
Im Zuge der Neugestaltung der BED Website als auch unseres neuen Messeaufstellers, möchten wir unserer Verbandsmitglieder hautnah (re)-präsentieren.
Sie haben daher die Möglichkeit auf unserer Homepage als auch auf Flyern und Aufstellern mit Ihren Bildern und Namen vertreten zu sein.
Gesucht werden treffende Bilder aus den einzelnen Fachbereichen und Spezialgebieten, wie beispielsweise die tiergestützte Therapie. Die Bilder werden entsprechend der Aufmachung nur für Fachpublikum oder für die Patientenkommunikation genutzt. Grenzen sind Ihnen nicht gesetzt. Sie können sich daher auch in Berufskleidung oder in Ausübung Ihrer Tätigkeit abbilden lassen.
Veröffentlicht am 14.11.2008
Die in Wolfsburg selbstständig tätige Ergotherapeutin Tanja Terporten startet mit dem dauerhaft angelegten Projekt Elternratgeber und Informationsbroschüren zu erstellen.
Sie rannte damit bei uns offene Türen sein, da neben den Informationsbroschüren „Was ist und bewirkt Ergotherapie“ für den Arzt, sowie für den Patienten & der Broschüre„Wie schütze ich mich vor einem Regress“, noch weitere Ratgeber auf den Weg gebracht werden sollen.
Dieser Schritt gewährt ein einheitliches und hochprofessionelles Auftreten aller Ergotherapeuten nach Außen und reduziert zugleich die Marketingausgaben für jeden Einzelnen unserer Mitglieder, denn die entstehenden Broschüren werden kostenfrei über den BED e.V. zu beziehen sein.
Veröffentlicht am 14.11.2008
Im Rahmen einer ergotherapeutischen Vergleichsstudie, die durch den BED e.V. unterstützt wird, werden noch Vergleichspatienten benötigt.
Es werden daher ergotherapeutische Praxen gesucht, deren hauptsächliche Klientel dem psychiatrischen Bereich entstammt, häufig mit folgenden Diagnosen:
* Angststörung
* Depression
* Zwangserkrankung
* somatoforme Störung
Veröffentlicht am 14.11.2008
Auch hier war der BED e.V. wie angekündigt mit von der Partie und unterstützt weiterhin die Patienteninitiative von Frau Hartwig.
Ca. 25 000 BügerInnen kamen am Samstag mit Hunderten von Bussen aus ganz Bayern – trotz morgendlichem Dauerregen – in das Olympiastadion nach München. Dazu kamen ca. 3000 Menschen, die mit dem eignen PKW, der U-und S Bahn, dem Zug und selbst mit dem Flieger nach München kamen. Ihnen allen mein Dank und mein Respekt für diese klare Positionierung! Zwar versucht die Politik auch diese Aktion unter den Tisch zu kehren, klein zu reden, doch das funktioniert nicht mehr! Selbst der Versuch der bayerischen Sozialministerin, am Tag vor der Veranstaltung per Telefonanruf, ein „passendes“ Interview in der Presse zu lancieren, scheiterte. Auch der Anruf eines CSU Politikers beim Abt des Klosters, wegen der angekündigten Rede von Pater Anselm Grün, lief ins Leere. Der Pater kam trotzdem und sprach beeindruckend über die Werte und deren Verfall in unserer Gesellschaft, über die Unmöglichkeit den kranken Menschen über Ökonomisierung berechenbar zu machen.
Veröffentlicht am 14.11.2008
Recht ungläubig zeigte sich Arthur Weis aus Uelzen, als er die Nachricht über die Vergabe des Stipendiums an ihn vernahm. Die Freude folgte auf dem Fuße.
Die Vorstandsvorsitzende des BED e.V. Gabriele König wählte Herrn Weis, neben einigen anderen Kandidaten, auf Grund seiner umfangreichen und plausiblen Antragstellung. Sein unbedingter Wunsch nach der Weiterbildung lies sich an jeder Textzeile erkennen, so Frau König weiter.
Ein bisschen Glück war dennoch dabei. Auf Grund einiger plausibler Anträge, entschied letztendlich das Los über den endgültigen Gewinner nach Vorauswahl.
Veröffentlicht am 14.11.2008
- Unsozial und ungerecht-
Unter diesem Motto stand am 15. Mai dieses Jahres die Diskussion, um die immer desolater werdende Verordnungssituation im Heilmittelbereich.
Von einer Mangelverwaltung sprach Herr Dr. Thamer, Vorsitzender der KVWL.
Der KV seien dabei die Hände gebunden, da die Budgetvorgaben vom Bund festgelegt werden und daher der Verhandlungsspielraum der Länder KVn nur marginal sei.
Auf die Aussage, dass das Budget für Westfalen- Lippe besonders niedrig im Bundesvergleich sei, was eventuell auf sehr sparsame Ärzte zurückzuführen ist und daher eine Anhebungsforderung von Seiten der KV einfacher durchzusetzen wäre, fand Herr Dr. Thamer keine überzeugende Antwort.
Auch auf den Vorwurf hin er habe zu spät reagiert, lies er sich zu keiner plausible Antwort hinreißen.
Veröffentlicht am 11.05.2008
Podiumsdiskussion in Brakel: Unsozial und ungerecht?
Kindern mit Behinderungen und Entwicklungsverzögerungen werden notwendige Verordnungen und Therapien verweigert! Am Donnerstag dem 15. Mai 2008 veranstaltet die Elterninitiative "Kinder brauchen therapeutische Massnahmen" um 19.00 Uhr in der Stadthalle Brakel eine Podiumsdiskussion mit Vertretern von Betroffenen, Krankenkassen, ärzten, Kassenärztlicher Vereinigung sowie den Prüfgremien. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Veröffentlicht am 13.11.2008
Bereits an der Fachhochschule in Bremen wurde das Thema Professionalisierung in der Ergotherapie im vergangenen Monat mit regem Interesse aufgenommen. Im Zeichen von Globalisierung, Mulitmorbidität und Mortalität auf Grund der demographischen Entwicklung, Rationalisierungszwängen als auch der Finanzierungsproblematik der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) gewinnt das Thema weiter an Bedeutung.
Vor allem auch in Anbetracht der Tatsache, dass wir gegen eine vollständige Akademisierung des Berufsstandes einstehen. Jeder Therapeut soll und kann seine ergotherapeutische Ausbildung auch durch ein Studium erlernen oder vertiefen. Seine Aufgabe wird es sein, seine wissenschaftlichen Grundlagen in die Praxis zu vermitteln und/oder eine Leitungsfunktion auszuüben als sich auch dadurch die Möglichkeit der ergotherapeutischen Forschung durch ein Studium zu eröffnen.