Im folgenden haben Sie einen Überblick über die aktuellsten Beiträge in der Rubrik
Ergotherapie.
Veröffentlicht am 29.03.2006
Studie mit Atomoxetin
HAMBURG (nke). Atomoxetin ist eine wichtige Alternative in der medikamentösen Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Der Vorteil dieser Substanz ist die kontinuierliche Wirkung.
Die ADHS-Symptome können durch den selektiven Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer über den ganzen Tag reduziert werden. Sogar noch am Morgen nach der Einnahme ist im Vergleich zu Placebo eine Wirkung vorhanden, wie Dr. Andrea Caby bei einer Pressekonferenz des Unternehmens Lilly in Hamburg berichtet hat.
Veröffentlicht am 07.03.2006
Und da wundern sich die Krankenkassen und zweifeln an, dass Heilmittelverordnungen medizinsch notwendig sind...
Immer mehr Auffälligkeiten
Schuleingangsuntersuchung im Kreis Fulda nach einer neuen Methode
Von unserem Redakteur
Rainer Ickler
Veröffentlicht am 09.01.2006
Europa Fachhochschule Fresenius beruft zwei neue Professoren für Ergotherapie und Physiotherapie / Öffentliche Antrittsvorlesungen am 9. Januar 2006
Idstein. Die Europa Fachhochschule Fresenius (EFF) beruft zwei neue Professoren für den Fachbereich Gesundheit. Die gebürtige Britin Patience Higman wird Professorin für Ergotherapie, Dr. Christian Grüneberg erhält eine Professur für Physiotherapie. Die öffentlichen Antrittsvorlesungen finden am 9. Januar um 17 Uhr in der Limburger Straße 2 statt.
Veröffentlicht am 27.10.2008
Bericht der Konsenskonferenzen vom 28. November 2000 und 15. März 2001
Ausgangslage
Die Krankenkassen sahen sich in der letzten Zeit zunehmend konfrontiert mit Gesuchen um Kostengutsprache für Ergotherapie bei entwicklungspädiatrischen Diagnosen wie Teilleistungs- oder Wahrnehmungsstörungen, Störungen der sensorischen Integration, der Graphomotorik, Schulleistungsprobleme, Entwicklungsauffälligkeiten der Motorik u.a.m. Verwirrend waren die Vielfalt der verwendeten Begriffe für die Umschreibung dieser Entwicklungsstörungen und unklar deren jeweiliger Krankheitswert. Das Bundesamt für Sozialversicherung BSV hat am 28. November 2000 und am 15. März 2001 Vertreter und Vertreterinnen der Pädiater, der Vertrauensärzte der Krankenversicherer und der Ergotherapeutinnen zu einem Meinungsaustausch und zu einer Konsensfindung eingeladen.
Veröffentlicht am 27.10.2008
Fachartikel über Snoezelen von Claudia Thieler
(Quelle: snoezelen-online)
Veröffentlicht am 27.10.2008
Ein Fachartikel von Dr. Gert Reutter, Klinik für Kinder und Jugendliche -Klinikum Nürnberg Süd über die auch als kindliches Rheuma bezeichnete juvenile idiopathische Arthritis (= JIA), die weitaus häufigste rheumatologische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren.
Veröffentlicht am 27.10.2008
Fachartikel von Rainer Zumhasch.
Definition:
Auf Grund von Überlastungssyndromen bzw. einer rheumatischen Systemerkrankung (z.B. rheumatoide Arthritis) kann es zu einem regional entzündlichen Prozess im CMC-I-Gelenk, d.h. im Daumsattelgelenk (z B Synovialis, Gefäße, Haut usw.) kommen. Schmerz, Funktionsstörung und einer an diese Situation angepassten Ruheposition des Gelenkes führen zu Veränderungen am Knochen, Knorpel, Kapsel-Band-Apparat und am Sehnengewebe (vgl.: Martini 2003, S. 389).
Veröffentlicht am 27.10.2008
Fachartikel von Rainer Zumhasch.
Definition der sympathischen Reflexdystrophie:
Die Erkrankung wird den reizassoziierten Pathologien (gelöst vom Intellekt), mit einem sympathisch unterhaltenem Schmerz (diffus und überproportional zum Reizgeschehen) bei autonomen Störungen, zugeordnet. Die „Internationale Association for the Study of Pain“ ordnet dieses Krankheitsbild der nosologischen Einheit (systematische Beschreibung einer Krankheit) „Complex regional Pain Syndrom I“ zu. Laut „Merskey und Bogduk 1994“ sowie „Stanton-Hicks und Mitarbeiter 1995“ gibt es keinen Beleg für ein Reflexgeschehen. Der gefundene Konsensus beinhaltet sehr große diagnostische und somit auch definitorische Unsicherheiten auf, d.h. mit vielgestaltigen Symptomen die auftreten können aber nicht müssen. Davon abzugrenzen ist das „Complex regional Pain Syndrom II“ (Kausalgie ? brennender Schmerz), als Folge einer definierten, elektrophysiologisch messbaren Nervenläsion.
Veröffentlicht am 27.10.2008
Die Infantile Zerebralparese (ICP) erlebt eine Renaissance hinsichtlich Diagnostik, Therapie und Rehabilitation weltweit. Über Jahrzehnte war man der Ansicht, dass die ICP als perinatal, aber auch pränatal erworbene Erkrankung des Kindesalters therapeutisch zwar beeinflusst werden kann, man aber im Einzelfall kaum entscheiden könne, ob tatsächlich nachhaltige Verbesserungen zum Beispiel im Bereich der primär gestörten Motorik erreicht werden können. Verbunden mit dieser Erfahrung ist, dass Zweifel entstanden bezüglich bisher gültiger ätiologischer Erklärungsmodelle zum Entstehen der ICP.