Im folgenden haben Sie einen Überblick über die aktuellsten Beiträge in der Rubrik
Ergotherapie.
Veröffentlicht am 06.09.2006
Immer wieder wird die Wirksamkeit von Ergotherapie angezweifelt. Es werden auch immer wieder Aussagen getätigt, dass keinerlei valide Studien über diesen Bereich existieren. Das ist so nicht richtig, wie Sie an folgenden Studien erkennen können.
Die meisten davon wurden zwar außerhalb Deutschlands durchgeführt, gelten jedoch auch in unseren Breitengraden und können entsprechend adaptiert werden.
In der Kommunikation mit Ärzten über die Wirksamkeit der Ergotherapie ist Ihnen mittels dieser Studien sicherlich geholfen.
Veröffentlicht am 16.05.2006
Heidelberg, 12. Mai 2006 - Das Deutsche Zentrum für Musiktherapieforschung hat in einer multizentrischen internationalen Studie die Wirksamkeit von Musiktherapie im Vergleich zu konventioneller Physiotherapie bei Schlaganfallpatienten untersucht. Kooperationspartner waren das Center for Biomedical Research in Music der Colorado State University (USA) und die neurologische Abteilung des SRH-Klinikums Karlsbad-Langensteinbach.
Die mit Musiktherapie behandelten Patienten weisen eine höhere Erfolgsrate bei der Verbesserung von Bewegungsdefiziten auf und sind von Beginn an zufriedener mit der Behandlungsmethode als die Vergleichsgruppe.
Veröffentlicht am 27.10.2008
Familie & Co.
Ausgabe 05/2006
Mitwirkende: Frau Gabriele König (Verbandsmitglied)
Veröffentlicht am 29.03.2006
Studie mit Atomoxetin
HAMBURG (nke). Atomoxetin ist eine wichtige Alternative in der medikamentösen Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Der Vorteil dieser Substanz ist die kontinuierliche Wirkung.
Die ADHS-Symptome können durch den selektiven Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer über den ganzen Tag reduziert werden. Sogar noch am Morgen nach der Einnahme ist im Vergleich zu Placebo eine Wirkung vorhanden, wie Dr. Andrea Caby bei einer Pressekonferenz des Unternehmens Lilly in Hamburg berichtet hat.
Veröffentlicht am 07.03.2006
Und da wundern sich die Krankenkassen und zweifeln an, dass Heilmittelverordnungen medizinsch notwendig sind...
Immer mehr Auffälligkeiten
Schuleingangsuntersuchung im Kreis Fulda nach einer neuen Methode
Von unserem Redakteur
Rainer Ickler
Veröffentlicht am 09.01.2006
Europa Fachhochschule Fresenius beruft zwei neue Professoren für Ergotherapie und Physiotherapie / Öffentliche Antrittsvorlesungen am 9. Januar 2006
Idstein. Die Europa Fachhochschule Fresenius (EFF) beruft zwei neue Professoren für den Fachbereich Gesundheit. Die gebürtige Britin Patience Higman wird Professorin für Ergotherapie, Dr. Christian Grüneberg erhält eine Professur für Physiotherapie. Die öffentlichen Antrittsvorlesungen finden am 9. Januar um 17 Uhr in der Limburger Straße 2 statt.
Veröffentlicht am 27.10.2008
Bericht der Konsenskonferenzen vom 28. November 2000 und 15. März 2001
Ausgangslage
Die Krankenkassen sahen sich in der letzten Zeit zunehmend konfrontiert mit Gesuchen um Kostengutsprache für Ergotherapie bei entwicklungspädiatrischen Diagnosen wie Teilleistungs- oder Wahrnehmungsstörungen, Störungen der sensorischen Integration, der Graphomotorik, Schulleistungsprobleme, Entwicklungsauffälligkeiten der Motorik u.a.m. Verwirrend waren die Vielfalt der verwendeten Begriffe für die Umschreibung dieser Entwicklungsstörungen und unklar deren jeweiliger Krankheitswert. Das Bundesamt für Sozialversicherung BSV hat am 28. November 2000 und am 15. März 2001 Vertreter und Vertreterinnen der Pädiater, der Vertrauensärzte der Krankenversicherer und der Ergotherapeutinnen zu einem Meinungsaustausch und zu einer Konsensfindung eingeladen.
Veröffentlicht am 27.10.2008
Fachartikel über Snoezelen von Claudia Thieler
(Quelle: snoezelen-online)
Veröffentlicht am 27.10.2008
Ein Fachartikel von Dr. Gert Reutter, Klinik für Kinder und Jugendliche -Klinikum Nürnberg Süd über die auch als kindliches Rheuma bezeichnete juvenile idiopathische Arthritis (= JIA), die weitaus häufigste rheumatologische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren.
Veröffentlicht am 27.10.2008
Die Infantile Zerebralparese (ICP) erlebt eine Renaissance hinsichtlich Diagnostik, Therapie und Rehabilitation weltweit. Über Jahrzehnte war man der Ansicht, dass die ICP als perinatal, aber auch pränatal erworbene Erkrankung des Kindesalters therapeutisch zwar beeinflusst werden kann, man aber im Einzelfall kaum entscheiden könne, ob tatsächlich nachhaltige Verbesserungen zum Beispiel im Bereich der primär gestörten Motorik erreicht werden können. Verbunden mit dieser Erfahrung ist, dass Zweifel entstanden bezüglich bisher gültiger ätiologischer Erklärungsmodelle zum Entstehen der ICP.