Im folgenden haben Sie einen Überblick über die aktuellsten Beiträge in der Rubrik
Berufspolitische Informationen.
Veröffentlicht am 14.11.2008
Die Technikerkrankenkasse strebt nun Einzelverträge an.
So die scheinbar harmlose, wenn nicht gar positive Meldung für Heilmittelerbringer, verbirgt sich dahinter doch nun die Möglichkeit fernab von bisherigen Generalverträgen die für alle gültig waren, individuelle Vereinbarungen zu treffen.
Hier müssten bei jedem die Alarmglocken läuten. Also schauen wir ein wenig genauer hin.
Bis dato hatten die Krankenkassen keinerlei Interesse an Einzelverträgen.
Warum?
Veröffentlicht am 14.11.2008
Folgend finden Sie die Schreiben von Dr. Rolf Koschorrek (Mitglied der CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein und Mitglied des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag) und C. Ilawa (Info-Service der Bundestagsfraktion, Bündnis 90/Die Grünen) auf die Forderung der Abschaffung der Wirtschaftlichkeitsprüfung in der vertragsärztlichen Versorgung SGB V § 106.
Veröffentlicht am 14.11.2008
Text der Petition:
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die Kassensätze für Heilmittelerbringer in den neuen Bundesländern an die Sätze der alten Bundesländer angepasst werden.
Begründung:
Es ist ungerecht, dass durch fehlende gesetzliche Voraussetzungen eine Angleichung der Sätze der Krankenkassen für die Heilmittelerbringer in den neuen Bundesländern an die Sätze der alten Bundesländer nicht möglich ist. Noch immer liegen die Sätze für die Ergotherapie-Praxen in den alten Bundesländern im Durchschnitt 33 % über den Sätzen in Thüringen.
Veröffentlicht am 14.11.2008
Sparpaket der Bundesregierung gefordert
24.10.08 (psg). Wenige Wochen vor dem Start des Gesundheitsfonds am 1. Januar 2009 steht die Höhe des künftig einheitlichen Beitragssatzes mit 15,5 Prozent fest. Ob damit die Ausgaben der Krankenkassen, wie vorgesehen, zu 100 Prozent abgedeckt werden, ist aber offen. Deshalb fordert der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Hans Jürgen Ahrens, von der Bundesregierung ein Sparpaket: "Die Politik muss sicherstellen, dass es 2009 keine Finanzlücke geben wird."
Veröffentlicht am 14.11.2008
Versicherungspflicht: Nicht jeder kann zahlen
24.10.08 (psg). Damit alle Bürger in Deutschland unter dem Schutz einer Krankenversicherung stehen, hat die Große Koalition mit dem GKVWettbewerbsstärkungsgesetz die Kassen verpflichtet, jeden ehemals gesetzlich Versicherten wieder aufzunehmen. Entsprechend sind seit April 2007 rund 85.000 Nichtversicherte in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zurückgekehrt. "Rund zwei Drittel von ihnen sind mit ihren Beiträgen im Rückstand", moniert Thomas Bloching von der Abteilung Versicherung im AOK-Bundesverband. Mittlerweile haben sich die Rückstände auf knapp 100 Millionen Euro summiert.
"Häufig wenden sich Menschen ohne Versicherungsschutz leider erst an eine Kasse, wenn sie krank sind und deren Hilfe benötigen", sagt AOK-Fachmann Bloching. Dabei - so sieht es das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz vor - müssen sich Nichtversicherte eigentlich schon seit April vergangenen Jahres eine neue Krankenkasse suchen oder zu ihrem vormaligen Versicherer zurückkehren.
Veröffentlicht am 13.11.2008
Verehrte Mitglieder des BED e.V.,
wie angekündigt stehen wir aktuell selbst in Vertragsverhandlungen mit der VdAK.
Dies ist wichtiger denn je und wird gerade jetzt durch den neuen Vertrag mit dem DVE mehr als deutlich.
Der neue Vertrag mit dem DVE, den Sie anbei finden, ist mindestens ebenso löchrig wie ein Schweizer Käse. Zudem sind die Vergütungssätze erneut nur scheinbar angehoben worden.
Durch die Einführung einer einheitlichen Hausbesuchspauschale gehen mehrere Millionen Euro den Ergotherapeuten verloren. Dafür erhalten Sie als "Trostpflaster" 40 Cent im Durchschnitt mehr für eine Einheit. Nichts ist besser, vieles noch unklarer geworden!
Veröffentlicht am 14.11.2008
Folgend finden Sie die Zusammenfassung sowie die Komplettversion des neuen Heil- und Hilfsmittelreportes.
Viel Neues ist für den Bereich der Ergotherapie nicht zu entnehmen.
Erfreulich ist zumindest, dass insbesondere die Gmünder Ersatzkasse erkannt hat, dass die Unter- Über- und Fehlversorgung mit Heilmittelleistungen dringend aufgedeckt und durch adäquate Maßnahmen korrigiert werden müssen.
Veröffentlicht am 14.11.2008
Die gesetzlichen Kassen verzeichnen weiter große Sprünge bei den Ausgaben für Heil- und Hilfsmittel.
Von Bülent Erdogan
So stiegen die Aufwendungen für Heilmittel 2007 bei der Gmünder Ersatzkasse (GEK) um 5,6 Prozent auf rund 83 Millionen. Hilfsmittel schlugen mit 81 Millionen Euro zu Buche (+ 9,45 Prozent), sagte GEK-Chef Dr. Rolf-Ulrich Schlenker bei der Vorstellung des GEK-Heil- und Hilfsmittel-Reports 2008 in Berlin. Die Gmünder Ersatzkasse hat 1,7 Millionen Versicherte.
Veröffentlicht am 14.11.2008
Im Zuge unsere Unterschriften-Aktion "Weg mit den Verordnungsfesseln" sind uns aus Arzt- und Therapeutenpraxen inzwischen mehr als 133.000 Unterschriften von Patienten zugegangen. Wie von Anfang an vorgesehen und schon im Vorfeld kommuniziert haben wir diese Unterschriften - da das Landesgesundheitsministerium sich nicht zur Bitte nach einem persönlichen Übergabetermin geäußert hatte - Minister Karl-Josef Laumann per Post mit Begleitschreiben zugesandt.
Der Minister hat am vergangenen Freitag sehr harsch mit einer Pressemitteilung reagiert und die Annahme der Unterschriften verweigert (siehe anhängende Pressemitteilung). Die Unterschriften sind mittlerweile mit einem mehrseitigen Brief, in dem die Aufsichtsandrohung konkretisiert wird, in Dortmund eingetroffen.
Trotz der Aufsichtsandrohung hält die KVWL an ihrer Auffassung fest.
Dazu möchte Ihnen Dr. Thamer seine Argumentation zur Kenntnis geben:
Veröffentlicht am 14.11.2008
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Kinderärzten und Ergotherapeuten ist eine wichtige Vorraussetzung für eine wirkungsvolle Therapie.
Das Seminar „Kompetenzen schaffen statt Defizite fördern“ möchte Ihnen neue Kooperationsmöglichkeiten zeigen.
Als Co-Referentin wird Frau König vom Bundesverband der Ergotherapeuten in Deutschland (BED) die zielgerichtete Ergotherapie anhand praktischer Beispiele darstellen und für Fragen zur Verfügung stehen.