Im folgenden haben Sie einen Überblick über die aktuellsten Beiträge in der Rubrik
Berufspolitische Informationen.
Veröffentlicht am 18.01.2006
Für alle im Bundestag vertretenen Parteien spielt die Gesundheitspolitik eine wichtige Rolle. Zugleich geben sie ihr aber unterschiedliche Stellenwerte. Eine Übersicht über die Programme und Parteitagsbeschlüsse:
Vertrauen in Deutschland
Auszug aus dem Wahlmanifest der SPD vom 4. Juli 2005
20. Wir wollen ein leistungsfähiges, solidarisches und bezahlbares Gesundheitswesen
Veröffentlicht am 17.01.2006
Ärzte kämpfen auch für ihre Patienten
"Wir lassen uns nicht weiter auf der Nase herumtanzen." Eine derartige Solidarisierung der Ärzteschaft gab es noch nie. Auch die meisten Ärzte der Region machen mit beim landesweiten Protest gegen die Gesundheitspolitik der Regierung und schließen ihre Praxen am Donnerstag und Freitag. Ein Notdienst ist organisiert.
Von Elisabeth Sandmaier
Veröffentlicht am 09.01.2006
Europa Fachhochschule Fresenius beruft zwei neue Professoren für Ergotherapie und Physiotherapie / Öffentliche Antrittsvorlesungen am 9. Januar 2006
Idstein. Die Europa Fachhochschule Fresenius (EFF) beruft zwei neue Professoren für den Fachbereich Gesundheit. Die gebürtige Britin Patience Higman wird Professorin für Ergotherapie, Dr. Christian Grüneberg erhält eine Professur für Physiotherapie. Die öffentlichen Antrittsvorlesungen finden am 9. Januar um 17 Uhr in der Limburger Straße 2 statt.
Veröffentlicht am 23.12.2005
Bonn (ots) - Aktuelle Analysen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zur Heilmittelversorgung im Jahr 2004 zeigen, dass trotz insgesamt rückläufiger Behandlungszahlen von Heilmitteln ein deutlicher Anstieg der Verordnungen bei Kindern zu verzeichnen ist. Knapp 20 Prozent der Jungen und jedes zehnte Mädchen im Alter zwischen fünf und neun Jahren haben 2004 eine Heilmitteltherapie erhalten. Vor allem die fünf- bis neunjährigen Kinder im Vorschul- und Grundschulalter erhalten offensichtlich eine besondere Förderung. "Auffällig ist, dass insbesondere Kinder, die sich gerade im Übergang zwischen Kindergarten und Schule befinden, besonders häufig therapiert werden", so Helmut Schröder, Forschungsbereichsleiter im WIdO.
Veröffentlicht am 18.12.2005
16.12.05 (psg) Das Wichtigste zum Thema Patientenrechte steht in der neuen AOK-Broschüre "Grundlagen für ein gutes Arzt-Patienten-Verhältnis".
Eine Bewertung "individueller Gesundheitsleistungen" hat der Medizinische Dienst der Krankenkassen erarbeitet.
Veröffentlicht am 17.12.2005
14.12.05 (psg). Die bisherigen Regelungen zum Aufbau der Integrierten Versorgung reichen nicht aus. Zeit- und Finanzrahmen der gesetzlich befristeten Anschub-finanzierung sind zu begrenzt, um die Integrationsversorgung in Deutschland nachhaltig zu etablieren. Zu diesem Schluss kommt der Krankenhaus-Report 2005.
Veröffentlicht am 17.12.2005
Wer gibt mehr für Verwaltung aus - die gesetzlichen oder die privaten Kassen? Warum steigen die Kosten bei Arzneimitteln? Kurz: Wo bleibt eigentlich das Geld im Gesundheitswesen? Welche Hilfen bietet die AOK Ärzten und Patienten zur guten und wirtschaftlichen Behandlung?
Veröffentlicht am 17.12.2005
Im Jahr 2004 haben die gesetzlichen Krankenkassen 23 Milliarden Euro für ärztliche Behandlung ausgegeben (AOK: 8,3 Mrd. Euro). Bezahlt werden eine niedergelassene Vertragsärztin oder ein -arzt in der Regel nicht direkt durch die gesetzliche Krankenkasse. Die Krankenkassen bezahlen stattdessen jeweils eine so genannte Gesamtvergütung an die 16 Kassenärztlichen Vereinigungen (KV). Die Höhe der Gesamtvergütung wird zwischen der jeweiligen KV und dem Verband der jeweiligen Krankenkasse vereinbart. Mit der Gesamtvergütung sind vorab alle vertragsärztlichen Leistungen zur Versorgung ihrer Versicherten abgegolten.
Veröffentlicht am 17.12.2005
(16.12.05) Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hat bei der Veranstaltung "AOK im Dialog" vor "faulen Kompromissen" bei einer Finanzreform der gesetzlichen Krankenversicherung gewarnt. Sie sprach sich für einen fairen Wettbewerb zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung aus.
In den Finanzausgleich zwischen den Krankenkassen müssten "alle guten und alle schlechten Risiken" einbezogen werden, sagte Schmidt am 14. Dezember in Berlin.
Veröffentlicht am 12.12.2005
Der Gesundheitsforscher Norbert Schmacke von der Universität Bremen setzt auf evidenzbasierte Medizin. Therapien, deren Wirksamkeit nicht in kontrollierten Studien nachgewiesen wurden, sollte man nicht trauen, sagt der Medizinprofessor
INTERVIEW KATHRIN BURGER
taz: Sie sind ein Verfechter der "evidenzbasierten Medizin" (ebM). Was genau ist das?