Berufspolitische Informationen

Im folgenden haben Sie einen Überblick über die aktuellsten Beiträge in der Rubrik Berufspolitische Informationen.
Veröffentlicht am 20.03.2006

Kiel – Im vergangenen Jahr war es für diejenigen, die Physio-, Ergo- oder Sprachtherapie benötigten, recht einfach. Sie gingen zum Arzt und der schrieb ihnen gegebenenfalls eine entsprechende Verordnung aus. Doch seit dem 1. Januar diesen Jahres ist dies schwieriger geworden.
Die Ärzte sind von den Krankenkassen zu Einsparungen in diesem Bereich angehalten; ansonsten laufen sie Gefahr, dass sie die Mehrkosten aus eigener Tasche zahlen müssen. Bei einer Veranstaltung im Bürgerhaus Kronshagen mit Podiumsgästen aus der Ärzteschaft, Vertretern der Therapeuten, Patienten sowie Krankenkassen äußerten Betroffene ihren Unmut: Viele Ärzte reduzieren die Verordnungen drastisch, weil sie eine persönliche Haftung befürchten, Therapeuten bangen um ihre Existenz und Patienten haben Angst, dass die Sparmaßnahmen auf Kosten ihrer Gesundheit gehen.
Veröffentlicht am 20.03.2006

Mit der Vereinbarung von Praxisbesonderheiten auch für Erwachsene sind die Probleme bei der Verordnung von Heilmitteln in Nordrhein beseitigt“, so Dr. Leonhard Hansen, der Vorsitzende der KV Nordrhein. Der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein ist es gestern Abend gelungen, eine Einigung mit den nordrheinischen Krankenkassen zu erzielen.

Probleme bei der Verordnung von Heilmitteln waren entstanden, nachdem zum 1. Januar 2006 erstmals arztbezogene Richtgrößen für die Verordnung von Heilmitteln in Kraft getreten waren. Mit Hilfe dieser vom Gesetzgeber geforderten Richtgrößen soll die Verordnung von Heilmitteln im Rheinland auf ein Volumen von 390 Millionen Euro begrenzt werden. Im Jahr 2005 wurden Heilmittel für insgesamt 415 Millionen Euro verordnet.
Veröffentlicht am 20.03.2006

Oldenburg - Ein Rundschreiben einiger Oldenburger Hausärzte informiert Patienten jetzt über die neuen Heilmittel-Richtlinien und deren Konsequenzen.

Durch die neue Richtlinie, die seit Anfang des Jahres in Kraft ist, steht den Ärzten pro Patient und Quartal nur noch ein bestimmter Geldbetrag für Verordnungen von Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie zur Verfügung. Ziel der Maßnahme ist die Einsparung von rund einem Drittel der bisherigen Kosten für diese Behandlungen. Damit die Richtgrößen eingehalten werden, müssen Ärzte Budgetüberschreitungen aus eigener Tasche bezahlen. So werden für Mitglieder 8,81 Euro, für Familienversicherte 11,39 Euro und für Rentner 21,26 Euro veranschlagt - pro Vierteljahr.
Veröffentlicht am 07.03.2006

Und da wundern sich die Krankenkassen und zweifeln an, dass Heilmittelverordnungen medizinsch notwendig sind...

Immer mehr Auffälligkeiten
Schuleingangsuntersuchung im Kreis Fulda nach einer neuen Methode

Von unserem Redakteur
Rainer Ickler
Veröffentlicht am 22.02.2006

BERLIN (dpa-AFX) - Der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Struck hat die Vorlage eines Gesetzentwurfes zur Gesundheitsreform bis zur Sommerpause des Bundestages angekündigt. Im Deutschlandfunk sagte Struck, er hoffe, dass bis Ende Juni ein solcher Entwurf erarbeitet und bis Ende 2006 beschlossen sei. Die Gesundheitsreform könne dann zum 1. Januar 2007 in Kraft treten.

Eine solche Reform stelle einen dritten Weg zwischen der von der SPD vorgeschlagenen Bürgerversicherung und der vor der Union favorisierten Kopfpauschale dar, sagte Struck. Ein Grundsatz der Reform müsse sein, "dass jeder, unabhängig von seinem Einkommen, die medizinische Versorgung bekommt, die er braucht, auch unabhängig von seinem Alter". Eine "Leitplanke" müsse dabei sein, dass dies mit normalen Krankenversicherungsbeiträgen bewältigt werde.
Veröffentlicht am 22.02.2006

Donnerstag, 16. Februar 2006
Bad Segeberg - In „Rationierungsnöte“ kommen die Ärzte in Schleswig-Holstein nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) des Landes aufgrund der so genannten Heilmittelbudgets. „Bei vorgeschriebener Sparerei war klar, dass die Ärzte in die Situation kommen, festzulegen, wer noch beispielsweise Logopädie erhält und wer die Übungen selbstständig zu Hause machen muss“, kritisierte der KV-Vorstandsvorsitzende Dr. Klaus Bittmann am 16. Februar in Bad Segeberg.
Veröffentlicht am 22.02.2006

Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Arzneimittel sind 2005 gegenüber dem Vorjahr um 3,283 Milliarden Euro auf insgesamt 23,393 Milliarden Euro gestiegen – ein Plus von 16,3 Prozent, wie der Deutsche Apothekerverband ermittelt hat. Dabei liegen, wie die Angaben aus den einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen zeigen, die Steigerungsraten regional sehr unterschiedlich.

Veröffentlicht am 22.02.2006

16.02.06 (psg). Bis Ende März will Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt ihr Konzept für eine Finanzreform der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) vorlegen. Viel weiter gediehen sind die geplanten Änderungen des Vertragsarztrechtes: Hierzu hat das Ministerium bereits - noch nicht offizielle - Eckpunkte erstellt. Die beschränken sich aber nicht auf eine Reform der vertragsärztlichen Versorgung.
Veröffentlicht am 30.01.2006

Schwerpunkte Körper, Seele und Geist / Genehmigung steht noch aus

SCHWANDORF/LANDKREIS (hi). Eine Alternative zu staatlichen Schulen: In Schwandorf soll im September die erste private Grundschule Bayerns starten, die auf „den pädagogischen Schwerpunkten Körper, Seele und Geist basiert“. Das haben am Freitag Unternehmer Hubert Döpfer und sein Projektmanager Manfred Eglmeier angekündigt. Je nach Zuschnitt des Betreuungsangebots müssen interessierte Eltern mit Kosten von rund 250 Euro im Monat rechnen. Das reine Schulgeld beläuft sich auf 190 Euro pro Monat.
Veröffentlicht am 24.01.2006

In Zusammenarbeit mit der Akademie für Handrehabilitation hat der BED e.V. im vergangenen Jahr ein Stipendium zur Weiterbildung zum zertifizierten Handtherapeuten ausgeschrieben.

Ziel dieses Stipendiums, welches alle zwei Jahre über den BED e.V. ausgeschrieben wird, ist die Förderung der Qualifizierung unserer Ergotherapeuten im Lande.
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